Business Development
„Business Development” steht übergeordnet für die zielgerichtete Weiterentwicklung eines Unternehmens in unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Je nach Unternehmensgröße wird es neben Marketing, Verwaltung und Sales, als eigenständige Abteilung oder als Teilbereich des Sales Bereiches geführt. In kleineren Unternehmen übernimmt meist der Geschäftsführer Positionen der Leitung, des Managers für Vertrieb und Business Development als einzelne Person.
Geschäftsfeldentwicklung
Neben der Geschäftsfeldentwicklung, sind auch die Erschließung neuer Märkte, sowohl strategisch als auch taktisch, die Bewertung der jeweiligen Vertriebschancen und der Kundenkontakt wichtige Aufgaben eines Business Development Managers. Aber nicht nur extern, sondern auch intern hat er wichtige Aufgaben. Mithilfe der sogenannten SWOT (Strengths, weaknesses, opportunities and threats) Methode, auch Stärken Schwächen Analyse genannt (s. Abb. 1), werden neue Chance und Potentiale entdeckt und anhand dessen neue Ideen ausgearbeitet. Aber auch die Wettbewerbsanalyse und ein Gespür für Produkte der Zukunft oder neue Trends, bilden ein wichtiges Instrument des BDMs. Hier liegt der Fokus nicht nur auf der Weiterentwicklung von Produkten, sondern natürlich auch auf neuen Strategieansätzen.
Change Management
Business Development ist mittlerweile eine wichtige Instanz jedes erfolgreichen Unternehmens, da es durch den Fokus auf wichtige Prozess- und Weiterentwicklungen im Change-Management und die damit einhergehende erhöhte Profitabilität, einen großen wirtschaftlichen Nutzen darstellt.
Herausforderungen
Im Zuge der Digitalisierung entwickeln sich immer mehr und immer schneller neue Technologien, Trends und Geschäftsfelder. Basierend darauf entwickeln sich auch stetig neue Player, die die Märkte mit ihren Ideen fluten. Dies erschwert nicht nur langfristige Prognosen, sondern erfordert auch agiles Denken und Handeln betroffener Unternehmen. Des Weiteren fordert die stetige Internationalisierung der Firmen einen komplexen Umgang verschiedener wirtschaftlicher, rechtlicher, aber auch kultureller Unterschiede.